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Winkelman Helena

(27. 02. 1974)

Winkelman Helena
Winkelman Helena
Hegenheimerstrasse 7
CH-4055 Basel (BS)
Schweiz

Tel: +41 (0)76 340 48 62

www.helenawinkelman.ch

 

Genre: Musique Classique
Activités: Compositeurs/Compositrices, Interprètes
Biographie
* 27. 02. 1974.

Helena Winkelman was born into a musical family, her father being a Dutch/Italian flutist, her mother a Swiss harpsichord player.
She showed an exceptional musical talent very early and was educated accordingly. Having won national and international violin competitions at a young age, over the last years she has become a composer with an own distinct voice.
Her interest in jazz and renaissance music had her start composing in a postmodernist way, using different styles of music and switching procedures to create an extremely vital music full of humor and irony, concealing effectively the semantic abysses hiding beneath. (Herrgott und Teufel, 2001, an ensemble work of 33 minutes on the longest German anagram by Thomas Brunnschweiler is a good example)
Her interest in literature, psychology and philosophy do have a huge impact on her writing. Much of her music therefore is based on texts: She used for example the last song of Paradise from Dante Alighieri's Divina Commedia in a 45 minute work for vocal ensemble and three instruments: Canto 33. Her Alphorn concerto is based on an old Romanian Myth "Miorita" (the lamb) and for the Zeitkunst Festival 2011 in Berlin (Radialsystem) and Paris (centre Pompidou) she was putting poems of Tal Nitzan, Johanna Arp, Friederike Mayröcker and Irène Gayraud into music. Also the poems of Ungaretti have been a great source of inspiration for many of her works.
Her discovery of spectralism in works by Gerard Grisey, Georg Friedrich Haas and George Benjamin has fuelled the tireless artistic reinvention of forms and sounds she chooses to work with. "From the Ashes for Ensemble", the Impromptu for piano solo and Stasera for Trombone and piano are good examples. Her love for the spectral sound is also the reason she writes for harp in overtone - tuning. This can be heard in works like "Traumdeutung", Vestibula and Canto 33.
For some years during her studies she worked with the renowned Swiss folk musician Noldi Alder. Since then the influences of this tradition can be heard in her music - particularly in works like Fremdländler, Chill't horn and the Alphorn concerto.
Helena Winkelman has received commissions from the Harvard Musical Association, Boston; the International Music Festival Davos (Crédit Suisse), Switzerland; the Music Academy of Basel, the Sinfonietta Basel, the concert series "Ö" in Chur, the International Society for Contemporary Music Basle, the IMS Prussia Cove, Cornwall, England; the Lucerne Festival, the Münchener chamber orchestra, the Kammerorchester Basel and many soloists like Hansheinz Schneeberger, Thomas Demenga, Dana Ciocarlie, and others.
Her Compositions have been performed by the Arditti Quartet, Ensemble Phoenix Basel, Musikfabrik Köln, William Bennett, the Faust Quartet and the Camerata Variabile Basel, her own chamber ensemble.
For her compositions she recieved a grant by KulturRaumSchaffhausen in 2003 and 2007.
Since 1998 she lives and works as a freelance violinist and composer in Basel, Switzerland. In 2008 -2009 she was for one year in London to compose exclusively - made possible by a grant from the foundation Landis & Gyr. For the winter semester 2012 she received a working space in Berlin from the Kanton Schaffhausen.
Helena Winkelman started to compose on a regular basis during a year of study in New York in 1997. Encounters with composer Dr. Philip Lasser (who still holds the teachings of the french Boulanger - school) and Stanley Wolfe were of much importance during this time. Back in Switzerland she studied composition at the Music Academy Basle with Roland Moser (2003- 2007 Diploma) and Austrian composer Georg Friedrich Haas. (2007-2008) Other musicians and composers with a great influence on her development were: percussionist and composer Pierre Favre with whom she studied for two years in Lucerne, composer György Kurtag whose masterclasses she visited on many occasions and Swiss violinist Hansheinz Schneeberger.


Liste des oeuvres

Immediation (1997)

Instrumentation: für Violine, Tamtam, tibetanische Klangschalen und Zimbale

Diese Komposition wurde in nur wenigen Tagen vollendet und ist eine meiner liebsten Kompositionen - sie ist sehr einfach in der Faktur aber trotzdem sehr vielschichtig in Charakter und Ausdruck. Da sie ein sehr spezielles Instrumentarium erfordert, kann sie im Moment niemand ausser mir selbst spielen. Ich verwende das Stück sehr oft für meine Solorezitals. Es wurde von mir selbst an der Vernissage der Künstlerin Brigitte Uttar Kornetzky in Altstätten uraufgeführt. Es ist eine Vorwegnahme meiner späteren Faszination für Indische Musik - das ganze Stück entwickelt sich entlang des Bordunklangs der gestrichenen tibetischen Klangschale.

Durée: 3' 30"
Manuscrit
"Presto" und "Tacet" (1997)

Instrumentation: für Piccoloflöte, Violine, Violoncello, Klavier und Percussion

"Presto" and "Tacet" wurden kurz nach meiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten nach Basel vollendet und in der katholischen Kirche Altstätten uraufgeführt, wo meine Freundin, die bildende Künstlerin Brigitte U. Kornetzky eine Ausstellung hatte. Sie drängte mich, diese Stücke zu schreiben und "Tacet" ist ihr gewidmet.

Durée: 10' 00"
Manuscrit
Rondo mit einem Januskopf (2000)

Instrumentation: für Violine und Violoncello

Dieses Duo für Violine und Violoncello steht mit seinen leichtsinnigen, jazzigen Refrains der Musik Dave Brubecks sehr nahe. In den Mittelteilen begibt es sich jedoch immer wieder auf experimentelles Terrain.

Durée: 8' 00"
Manuscrit
Herrgott und Teufel (2001)

Instrumentation: für 2 Sprecher, 2 Percussionisten, 2 Schalmeien, Violine, Viola, Violoncello und Klavier

Dieses Stück ist wohl das verrückteste Ding, das ich bisher in meinem Leben creiert habe. Es ist zwei "Thomas" gewidmet: Thomas Brunnschweiler, der das, ihm zugrundeliegende Anagramm verfasste und Thomas Demenga, der mich anfragte, es am Internationalen Musikfestival in Davos uraufzuführen. Die Uraufführung fand in dem alten Saal des Kurhotels auf der Schatzalp bei Davos statt. Die Musiker waren: Samuel Wettstein, Klavier; Matthias Würsch und Daniel Stalder, Percussion; Stéphanie Meyer, Violoncello, Raphael Sachs, Viola; Helena Winkelman, Violine; Ann Allen und Isacco Colombo, Schlameien; Christoph Dangel und Lucas Roessner, Sprecher. Sie waren eine phantastische Band, die dieses ziemlich schwierige Stück in sehr kurzer Zeit erlernten und aufführten.

Durée: 33' 00"
Manuscrit
Golem (2001)

Instrumentation: für Violine, Tamtam und zwei Zimbale

"Golem" ist ein sehr dunkles Stück – es wurde kurz nach den Angriffen auf New York vom 11.Sept 2001 geschrieben. Trotzdem gibt es sehr wenig Dissonanzen darin, da diese keine klangliche Verbindung mit dem Tamtam und den Zymbalen eingehen. Golem ist meinem Vater gewidmet, mit dem ich ihn auch zusammen spiele.

Durée: 8' 00"
Manuscrit
Gravitation I und II (2001-2002)

Instrumentation: für Violine und Klavier

"Gravitation I" ist Hansheinz Schneeberger gewidmet. "Gravitation II" entstand ein Jahr später. Es ist ein sehr extremes Werk mit seinen hohen technischen und musikalischen Anforderungen.

Durée: 13' 00"
Manuscrit
V.B.G. (vom Berg gefallen) (2001)

Instrumentation: für Violine und Klavier

VBG ist für meine Freundin und Kollegin Isabelle Ladewig geschrieben. Auslöser für das Stück war ein Zwischenfall: Als sie nach Paris kommen sollte, um mit an einem Kompositionskurs Streichquartett zu spielen, stürzte sie eine Woche vorher in den Schweizer Bergen ab. Sie führte das Stück später zusammen mit ihrem Pianisten Jan Schultz im Dezember 2001 in Winterthur auf.

Durée: 9' 00"
Manuscrit
Zwei Miniaturen über Gedichte von Paul Celan (2002)

Instrumentation: für Violine und Viola

Die Ewigkeiten
Der von unbeschriebenen Blättern abgelesene Brief

Durée: 5' 00"
Manuscrit
Ciaccona (2002)

Instrumentation: für Violine Solo

Dieses Stück ist Chiara Banchini gewidmet. Es ist eigentlich für Barockgeige geschrieben, doch kann es auch auf einem modernen Instrument gespielt werden. Die alte Vorlage des Stückes, der immer wiederkehrende Bass wird durch weite Strecken des Stückes beibehalten - nur in der Mitte löst sich dieser harmonische Anhaltspunkt in einer virtuosen Flageoletpassage auf.

Durée: 6' 00"
Manuscrit
Ligaturae (2002)

Instrumentation: für Violine, Tamtam, tibetanische Klangschalen(4) und eine kleine Glocke

"Ligaturae" ist eine ruhige Meditation über die harmonischen Stufen I, IV, V, I, gespielt von tibetanischen Klangschalen. Es ist meiner Mutter Regula Winkelman gewidmet.

Durée: 7' 00"
Manuscrit
Sink (2003)

Instrumentation: für Orchester, Cembalo und Altusstimme

Durée: 7' 00"
Manuscrit
Rota Orat Taro Ator (2005)

Instrumentation: für Violine und Klavier

Das Werk wurde von der Harvard Musical Association, Boston in Auftrag gegeben. Es wurde in Boston und New York aufgeführt und ist ein sehr schweres Stück für beide Interpreten. Es basiert auf einem Tarotspiel. So hatte der Entstehungsprozess - zumindest was Charakter und Struktur anbelangt - ein aleatorisches Element.

Durée: 15' 00"
Manuscrit
Fremdländler (2006)

Instrumentation: für Klarinette, Violine, Viola, Cello, Bass und Hackbrett

Dieses Werk wurde für die Camerata Variabile Basel geschrieben und im Oktober im Gare du Nord Basel im Oktober 2006 uraufgeführt. Es basiert auf der Geschichte vom "totemügerli" von Franz Hohler. Da diese in den Bergen spielt gibt es auch in der musikalischen Realisation viele Anspielungen auf Volksmusikmaterial. Es ist ein sehr witziges Stück - jedoch nicht einfach zu spielen.

Durée: 15' 00"
Manuscrit
From the Ashes (2006)

Instrumentation: für Ensemble (Celesta, Cembalo (verstärkt), alte synthesizer, Streichquintett (verstärkt), perkussion/Pauken, Piccolo/Altflöte/Bassflöte, es-Klarinette/Bassklarinette/Kontrabassklarinette, Posaune und Alphorn/Horn)

Im Zentrum des Stückes steht der Phoenixmythos sowie die Planetenkonstellation des 1. Juli 2006.

Durée: 45' 00"
Manuscrit
Dante: Aus dem Inferno, fünfter Gesang (2006)

Instrumentation: für Violine solo und Effektgerät

Dieses Werk ist der Beginn eines ganzen Zyklus um die "Divina Commedia" Dantes. Unterschiedliche Gesänge der Hölle, des Fegefeuers und des Himmels werden für verschiedene Formationen vertont werden - ein Projekt, das mich auf Jahre hinaus beschäftigen wird.

Durée: 10' 00"
Manuscrit
5 Haiku (2007)

Instrumentation: für Bassbariton, Streichtrio und Gitarre

Diese kurzen Stücke sind dem Schweizer Sänger Kurt Widmer gewidmet. Ursprünglich hätten es acht sein sollen - zwei für jede Jahreszeit. Der Frühling fehlt zur Zeit noch.

Durée: 14' 00"
Manuscrit
Canto 33 (2007)

Instrumentation: für Vokalensemble (Solo-Countertenor, 8 Männerstimmen, 9 Frauenstimmen) und drei Instrumente (Harfe, Percussion, Kontrabassklarinette)

Texte: Dante Alighieri

Es ist mein erstes sakrales Werk. Grundlage ist der Text zum 33. Kreis des Paradieses der "Divina Commedia" von Dante Alighieri. Es ist ein sehr anspruchsvolles Werk für den Chor, das - weil es auf spektralen Kompositionstechniken basiert - auch mikrotonale Passagen hat.

Durée: 45' 00"
Manuscrit
Impromptu (2007)

Instrumentation: für Klavier Solo

Dieses auf spektralen Kompositionstechniken basierende Klavierwerk ist der französischen Pianistin Dana Ciocarlie gewidmet.

Durée: 12' 00"
Manuscrit
Vers l'ouvert (zum Offenen hin) (2008)

Instrumentation: für Orchester

Dies ist mein erstes Orchesterwerk - ein Auftrag der Sinfonietta Basel. Es basiert auf einem Experiment mit freier Gedankenassoziation und ist ein sehr anspruchsvolles Stück für das Orchester. Das harmonische Grundkonzept ist hauptsächlich spektral.

Durée: 16' 00"
Manuscrit
Stasera (heute abend) (2008)

Instrumentation: für Posaune und Klavier

"Stasera" ist der Titel eines Gedichtes von Giuseppe Ungaretti.

Durée: 16' 00"
Manuscrit
Pulsed Rainbow (2008)

Instrumentation: für Orgel und Tänzer

Durée: 9' 00"
Manuscrit
Praelu-Duell (2008)

Instrumentation: für 2 Violinisten im Frack

Ein Stück das ziemlich viel Schauspielkunst von beiden Beteiligten verlangt. Der eine erschiesst darin den anderen (pantomimisch mit dem Bogen), darauf muss sein Gegner mitsamt der Geige (spielend) zu Boden stürzen - was nicht einfach ist. Es ist ein ziemlich dramatisches Stück und schrecklich lustig. Es ist meinem alten Freund und Mentor Hansheinz Schneeberger gewidmet, mit dem ich es auch aufführe.

Durée: 10' 00"
Manuscrit
Song of the Reed (2008)

Instrumentation: für Altflöte/Piccolo und Streichquartett

Ein grosses Quintett, welches auf einem wunderbaren Gedicht von Rumi (13.Jh, Persien) basiert. Das melodische Material stammt von drei Indischen Ragas ab: Puriya Danashri, Marwa and Iman Kalyan. Wieder spielt der Spektralismus für die harmonische Gestaltung eine wichtige Rolle - wie auch Polymetrien.

Durée: 30' 00"
Manuscrit
Appel à la licorne (2008)

Instrumentation: für 12 Jagdhörner und ein Horn in F

Das Werk ist ein Kompositionsauftrag des "Festival de Forêts" in der Nähe von Paris. Es konnte nicht uraufgeführt werden weil es rhythmisch sehr diffizil ist, und weil die meisten Spieler dort keine Noten lesen konnten. Ein Jahr Später wurde es von professionellen Naturhornspielern gespielt und es war ein grosses Gaudium.

Durée: 4' 30"
Manuscrit
Szenen einer Ehe (2008)

Instrumentation: für Sopransax und Bassklarinette

Ein Musikalischer Schwank und ein sehr persönliches Hochzeitsgeschenk an die Klarinettistin Karin Dornbusch und den Saxophonisten Sascha Armbruster. Das Stück portraitiert nicht nur Charaktereigenschaften dieser zwei Musiker sondern auch Tätigkeiten die Paare gerne zusammen ausüben: Konversation, Kopulation, Berührung, Schlaf, Streit... die Reihenfolge der Tätigkeiten kann von den Spielern im Moment der Aufführung selbst bestimmt werden.

Durée: 7' 00"
Manuscrit
Sehnsuchtslied (2008)

Instrumentation: für Sopran und Klavier

Texte: Selma Meerbaum-Eisinger

Dieses Lied basiert auf einem Gedicht von Selma Meerbaum-Eisinger. Es ist meinem Kompositionslehrer Roland Moser gewidmet.

Durée: 7' 00"
Manuscrit
FOLLIA (2008)

Instrumentation: für Blockflöte(n), Bassgambe und Cembalo

Dieses Stück ist der Amerikanischen Schriftstellerin Eloise Segal gewidmet. Ich lernte sie während meiner Studienzeit in New York kennen und das Stück nimmt Bezug auf ein wichtiges, kurzes Gespräch das wir kurz vor ihrem Tod hatten.

Durée: 15' 00"
Manuscrit
Vestibula (2009)

Instrumentation: für Harfe in Obertonstimmung, Klarinette(n), Flöte(n)

Die sechs Miniaturen basieren auf sechs Gedichten von Giuseppe Ungaretti - ein italienischer Dichter, den ich seit langer Zeit sehr liebe. Es sind sehr spezielle Stücke - ihr seltsamer Klang, der von der Obertonstimmung der Harfe herrührt, lässt sie trotzt ihrer Emotionalität sehr fremd erscheinen - ein Zwiespalt, den ich persönlich sehr mag. Alle sechs sind Musikerpersönlichkeiten gewidmet, die für meine künstlerische Entwicklung von grosser Wichtigkeit waren: György und Marta Kurtag, Claudio Abbado, Klaus Unger, Edwin Villiger, Hansheinz Schneeberger, Georg Friedrich Haas.

Durée: 16' 00"
Manuscrit
Trio "Moirai" (2009)

Instrumentation: für Violine, Cello und Klavier

Thema dieses Werkes sind die drei mythologischen Frauen Klotho, Lachesis und Atropos. Klotho spinnt den Lebensfaden, Lachesis misst ihn ab, und Atropos trennt ihn ab. Sie stehen für die drei bestimmenden Faktoren des Schicksals. Es ist ein sehr vielschichtiges Trio und eine rechte Herausforderung für die Interpreten.

Durée: 25' 00"
Manuscrit
Streichtrio "Per correr miglior acqua" (2009)

Dieses Streichtrio basiert auf dem ersten Gesang des "Purgatorio" von Dantes "Divina Commedia". Das Werk ist damit ein Teil meines (lebens)langen Dante Projektes, in welchem ich möglichst viele seiner Gesänge für verschiedenen Gruppierungen zu vertonen versuche.

Manuscrit
Satanica (2010)
Chamber Opera / Music Theatre

Instrumentation: for bassbariton and actress, piccolo/flute, clarinet/bassclarinet, percussion, bandoneon, piano (scordatura) synthesizers, contrabass, violin and live electronics (Max)

Durée: 45' 00"
Manuscrit
Extravagancia (2010)
Kammeroper

Instrumentation: für Mezzosopran und Bassbariton sowie ein Ensemble von 7 Musikern: Bandoneon, Synthesizer, Klarinette/n, Flöte/n, Kontrabass, Violine und Perkussion (Set, Mallets, Pauken)

Ueber ein Stück von Rafael Spregelburd, Buenos Aires.

Durée: 90' 00"
Manuscrit
Chill't Horn und Quodli Beat (2010)

Instrumentation: für Hackbrett, Klarinette, Violine, Viola, Kontrabass

Zwei kurze Werke für ein Volksmusikensemble (die Musiker brauchen aber Erfahrung in neuer Musik). "Chill't Horn" ist sehr langsam und braucht (wegen der Kombination von Obertonleitern in Flageolets) in den Streichern eine Skordatur. "Quodli Beat" ist eine Verulkung von Techno. Es verwendet dazu mehrere Melodien aus dem Schaffhauser Volksmusikgut. Beide Stücke brauchen Tonabnehmer (Hallgerät für "Chill't horn" und Verstärkung für "Quodli Beat").

Durée: 12' 00"
Manuscrit
In einem alten Park (2010)

Instrumentation: für Marimbaphon, Klavier, S-/A-Saxophon, Akkordeon, E-Gitarre und Perkussion

Dieses Werk besteht nicht nur aus Teilen eines alten St.Galler Walzers, sondern beherbergt neben Bäumen, einem Pavillon, überwucherten Wegen und verschiedenen Vögeln auch ein Waldmonster.

Durée: 16' 00"
Manuscrit
Quadriga Quartett (2011)

Instrumentation: für Streichquartett

Quartett in vier Sätzen.
Der erste Satz ist Unisono, mit erlaubten Mikrotonalen Abweichungen und leichten, zeitlichen Verschiebungen.
Der zweite Satz, ein sehr schnelles Scherzo im 7/8 Takt ist durchwegs in 2-stimmigem Kontrapunkt gehalten.
Der dritte Satz ist durchwegs vierstimmig und inspiriert von Mandelstam-Gedichtfragmenten.
Der letzte Satz ist achtstimmig - sehr oft in Parallelbewegung.
Die Ansprüche an technische Fähigkeiten und Zusammenspiel der Ausführenden sind sehr, sehr hoch.

Durée: 26' 00"
Manuscrit
Sic amicus amicum fugit - Trio (2011)

Instrumentation: für Horn, Violine und Klavier

Durée: 11' 00"
Manuscrit
Baumgespräch (Tree Talk) (2011)

Instrumentation: für zwei Solocelli und Kammerorchester (nur Streicher aber mind. 5,4,3,3,1)

Durée: 11' 00"
Manuscrit
Traumdeutung (2011)

Instrumentation: für Harfe in Obertonstimmung, Klarinette, Flöte und Streichquartett

Texte: Johanna Arp, Irène Gayraud, Friederike Mayröcker, Tal Nitzan

Vier Gedichte von vier Dichterinnen waren der Ausgangspunkt für vier kurze, zerbrechliche und zum Teil alptraumhafte Stücke. Die Kompositionen benutzen die Rezitation als lebendiges Element der Aufführung und im Idealfall lesen die Dichterinnen ihre Texte selbst.

Durée: 20' 00"
Manuscrit
Miorita (2011)
Doppelkonzert

Instrumentation: für Alphorn, Trompete, Büchel und Kuhhörner

Das Stück ist um vierzig Minuten erweiterbar: Es gibt eine graphische Partitur, welche die Mitwirkung von Kindern vor der eigentlichen Aufführung des Doppelkonzertes erlaubt. Diese Erweiterung arbeitet mit denselben Materialien und manche Orchestermitglieder und die Solisten nehmen daran teil.

Durée: 20' 00"
Manuscrit
Bandes Dessinées (2012)

Instrumentation: für Kammerorchester (nur Streicher - mind. 6,5,4,3,1)

Ein sehr lustiges, virtuoses Stück das von drei sehr hungrigen Tieren handelt. Es basiert auf einer graphischen Skizze die ich in 10 Minuten für ein befreundetes Streichtrio in Amsterdam zeichnete, das sein Publikum um graphische Partituren bat - um sie dann auf der Stelle vom Blatt zu interpretieren.

Durée: 15' 00"
Manuscrit
Resonance of rock (Felsenresonanz) (2012)

Instrumentation: für Streichtrio, Sheng (Chinesische Mundorgel), Daegum (Koreanische Bambusflöte) und Changgu (Koreanische Trommel)

Durée: 11' 00"
Manuscrit
Zauber und Bannsprüche aus alter Zeit (2013)

Instrumentation: für Vokalensemble (8 Frauenstimmen) u. Instrumente (Hackbrett,V,Vc,KB,Klar,Zink,Schlzg)

Texte: Traditionelle Texte aus Lettland und der Schweiz

Durée: 38' 00"
Manuscrit
4 Danses suisses (2013)

Instrumentation: für Klavier vierhändig

Durée: 14' 00"
Manuscrit
Repertoire
Helena Winkelman: V.B.G. (vom Berg gefallen) für Violine und Klavier
Helena Winkelman: Praelu-Duell für 2 Violinisten im Frack
Helena Winkelman: Appel à la licorne für 12 Jagdhörner und ein Horn in F
Helena Winkelman: Extravagancia für Mezzosopran und Bassbariton sowie ein Ensemble von 7 Musikern: Bandoneon, Synthesizer, Klarinette/n, Flöte/n, Kontrabass, Violine und Perkussion (Set, Mallets, Pauken)
Helena Winkelman: Chill't Horn und Quodli Beat für Hackbrett, Klarinette, Violine, Viola, Kontrabass
Helena Winkelman: Satanica for bassbariton and actress, piccolo/flute, clarinet/bassclarinet, percussion, bandoneon, piano (scordatura) synthesizers, contrabass, violin and live electronics (Max)
Helena Winkelman: Sehnsuchtslied für Sopran und Klavier
Helena Winkelman: Baumgespräch (Tree Talk) für zwei Solocelli und Kammerorchester (nur Streicher aber mind. 5,4,3,3,1)
Helena Winkelman: Pulsed Rainbow für Orgel und Tänzer
Helena Winkelman: Gravitation I und II für Violine und Klavier
Helena Winkelman: Canto 33 für Vokalensemble (Solo-Countertenor, 8 Männerstimmen, 9 Frauenstimmen) und drei Instrumente (Harfe, Percussion, Kontrabassklarinette)
Helena Winkelman: Sink für Orchester, Cembalo und Altusstimme
Helena Winkelman: Impromptu für Klavier Solo
Helena Winkelman: FOLLIA für Blockflöte(n), Bassgambe und Cembalo
Helena Winkelman: Quadriga Quartett für Streichquartett
Helena Winkelman: In einem alten Park für Marimbaphon, Klavier, S-/A-Saxophon, Akkordeon, E-Gitarre und Perkussion
Helena Winkelman: Trio "Moirai" für Violine, Cello und Klavier
Helena Winkelman: Stasera (heute abend) für Posaune und Klavier
Helena Winkelman: From the Ashes für Ensemble (Celesta, Cembalo (verstärkt), alte synthesizer, Streichquintett (verstärkt), perkussion/Pauken, Piccolo/Altflöte/Bassflöte, es-Klarinette/Bassklarinette/Kontrabassklarinette, Posaune und Alphorn/Horn)
Helena Winkelman: Sic amicus amicum fugit - Trio für Horn, Violine und Klavier
Helena Winkelman: Rondo mit einem Januskopf für Violine und Violoncello
Helena Winkelman: Fremdländler für Klarinette, Violine, Viola, Cello, Bass und Hackbrett
Helena Winkelman: Vestibula für Harfe in Obertonstimmung, Klarinette(n), Flöte(n)
Helena Winkelman: Herrgott und Teufel für 2 Sprecher, 2 Percussionisten, 2 Schalmeien, Violine, Viola, Violoncello und Klavier
Helena Winkelman: "Presto" und "Tacet" für Piccoloflöte, Violine, Violoncello, Klavier und Percussion
Helena Winkelman: Song of the Reed für Altflöte/Piccolo und Streichquartett
Helena Winkelman: Resonance of rock (Felsenresonanz) für Streichtrio, Sheng (Chinesische Mundorgel), Daegum (Koreanische Bambusflöte) und Changgu (Koreanische Trommel)
Helena Winkelman: Rota Orat Taro Ator für Violine und Klavier
Helena Winkelman: Golem für Violine, Tamtam und zwei Zimbale
Helena Winkelman: Bandes Dessinées für Kammerorchester (nur Streicher - mind. 6,5,4,3,1)
Helena Winkelman: Traumdeutung für Harfe in Obertonstimmung, Klarinette, Flöte und Streichquartett
Helena Winkelman: Immediation für Violine, Tamtam, tibetanische Klangschalen und Zimbale
Helena Winkelman: Ligaturae für Violine, Tamtam, tibetanische Klangschalen(4) und eine kleine Glocke
Helena Winkelman: Miorita für Alphorn, Trompete, Büchel und Kuhhörner
Helena Winkelman: 5 Haiku für Bassbariton, Streichtrio und Gitarre
Helena Winkelman: Ciaccona für Violine Solo
Helena Winkelman: Dante: Aus dem Inferno, fünfter Gesang für Violine solo und Effektgerät
Helena Winkelman: Szenen einer Ehe für Sopransax und Bassklarinette
Discographie
Bibliographie
Gartmann, Thomas: "Ich möchte weg von der Fixierung auf klanglich-figurative Oberflächen". Im Gespräch mit der Komponistin Helena Winkelman, in: TonAufTon 1 (2012), S. 4 – 5
Fatton, Andreas: Explosives Stilgemisch. Helena Winkelmans Bühnenprojekt "Envidia" in der Basler Gare du Nord, in: Dissonanz 113 (2011), S. 79-80 [Internet]
Ensembles


Dernière mise à jour: 2020-10-06 16:48:10